Prozess: TURTLE/D_Prozess_Modellierung/_11_Gateways/Inklusives

Rolle:

Text:

Gateways dienen der Verzweigung und Zusammenführung von Sequenzflüssen.

Wir unterscheiden zwischen exklusiven, parallelen, inklusiven und exklusiven Gateways.

Ein Gateway (Zugang) stellt einen Entscheidungspunkt dar (Split/Fork), oder einen Punkt,

an dem verschiedene Kontrollflüsse zusammenlaufen (Join/Merge).

Es wird als ein auf der Spitze stehendes Quadrat gezeichnet.

Anmerkung:

Die englischsprachigen Vorgaben sprechen hier von Diamond Shape, was zwar als Raute

übersetzt wird, doch als Symbol wird das Quadrat vorgegeben.)

Je nach Symbol im Inneren des Quadrats steht es für einen AND-, einen OR- oder einen XOR-Gateway.

Darüber hinaus werden weitere Symbole innerhalb des Quadrats für ereignisbasierte und komplexe

Gateways verwendet.

Rolle:

Text:

Inklusives Gateway "OR"

Mit Hilfe eines inklusiven Gateway ( OR) wird der Sequenzfluss auf einen, mehrere oder alle Pfade aufgeteilt.

Die Darstellung erfolgt durch eine Raute und einem „O“

Das OR-Gateway muss entscheiden, ob es auf alle Token warten muss oder nicht. Es kann durchaus passieren,

dass innerhalb des Gateways ein Sequenzfluss bereits zu einem Endereignis geführt wird.

Der OR-Join wartet dann lediglich auf den oder die anderen Sequenzflüsse und setzt die Ausführung fort.

Durch das Verwenden von einem OR-Gateway, werden einer, mehrere oder alle Bewerber eingeladen.

In unserem Beispiel hat sich das OR-Gateway als das sinnvollste herausgestellt, weil dadurch eine Auswahl getroffen

werden kann und man nicht gezwungen ist nur einen oder alle Bewerber einzuladen.

Rolle:

Text:

fehlende Zusammenführung

Problem:

Hier wird nocht klar, dass die weiterführende Tätigkeit auf die Egebnisse der Bewerbereinladungen zu warten hatt.